Diese qualitative Forschungsstudie untersucht die Lebenserfahrungen von Arbeiterinnen in der Haritha Karma Sena und konzentriert sich auf eine Stichprobe von sieben Teilnehmerinnen aus dem Elappara Panchayath in Peerumad Taluk. Die Studie zeigt einen gravierenden Mangel an grundlegenden Dienstleistungen für das Wohlergehen dieser engagierten Arbeiterinnen, wobei die Last der medizinischen Kosten oft von den Frauen selbst getragen werden muss. Trotz dieser Schwierigkeiten arbeiten viele Frauen weiter, da sie von ihren Familienangehörigen unterstützt werden. Die öffentliche Wahrnehmung ihres Berufs, der nach gesellschaftlichen Maßstäben als 'niedriger Status' gilt, führt jedoch häufig zu Schikanen. Trotzdem hat sich die Einstellung der Gemeinschaft zum Positiven gewandelt, und die meisten Einwohner bringen ihre Dankbarkeit und Unterstützung für diese Frauen zum Ausdruck. Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, die Dienstleistungen zu verbessern und ein integrativeres und unterstützenderes Umfeld für diese Frauen zu schaffen, um letztlich ihr Wohlbefinden und ihre Selbstbestimmung zu fördern.