Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Immobilienmanagement), 209 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den größten institutionellen Immobilieninvestoren gehören die deutschen Lebensversicherer.Unabhängig davon hatten Immobilien bisher jedoch nur geringe, abnehmendeBedeutung innerhalb deren Kapitalanlageportfolios. Die nachstehendenAusführungen beschäftigen sich u.a. mit den Ursachen hierfür. Insbesondere wird versucht,die potenzielle Bedeutung der Assetklasse ‚Immobilien’ bei der Kapitalanlageder Lebensversicherungsunternehmen herauszuarbeiten.Dabei ist zunächst die betriebswirtschaftliche Realität des betrachteten Investorsals Untersuchungsobjekt aufzuzeigen. Die aufsichtsrechtlichen Restriktionen bei der(Immobilien-)Investition müssen thematisiert, die Entwicklung der Grundstücksanlagenanalysiert werden.Fragen nach der optimalen Asset Allokation der vom Versicherer anzulegendenGelder können nicht ohne die Besonderheiten dieses Investors beantwortet werden.Lebensversicherungsverträge enthalten oftmals umfassende Leistungsversprechen inForm von Verzinsungsgarantien, die mit den Finanzanlagen zu erwirtschaften sind.Die Zusammensetzung des Anlagenmixes hängt zudem von den Anlagezielen, insbesonderevon der Risikopräferenz des Versicherers ab. Dieser Problemkreis ist Gegenstanddes modernen Asset - Liability - Managements und wird damit einer praktikablenLösung zugeführt. Deshalb sollen einerseits bestehende Ansätze auf eine Anwendbarkeitauf Liegenschaften untersucht werden. Ob jedoch Immobilien Teil eines indiesem Sinne effizienten Assetportfolios sein können, soll andererseits an einem vereinfachten,zu entwickelnden ALM - Modell überprüft werden.Der seit 1998 stark steigende Anteil von Immobilien-Spezialfonds an den Grundstücksanlagenweist auf Vorteile dieses Vehikels gegenüber Direktanlagen hin, welcheabschließend zusammenfassend er